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Über Marina
 

Einst eiferte Marina dem idealen Leben hinterher! In der Hoffnung auf Erfüllung durch Anerkennung und Bestätigung. Ein Selbstbild welches geprägt durch Erfolg und gutes Aussehen nicht die ersehnte Erfüllung, sondern viel mehr dafür sorgte, dass sie sich immer weiter vom eigenen Ich entfernte. 

 

Ihre Leere die sie da schon in sich trug bekam noch eine schwerwiegende Bestätigung in Form einer für sie unerträglichen Botschaft eines unerfüllten Kinderwunsches. Damit fühlte sie sich als Versagerin, die Enttäuschung über sich selbst zerstörte den letzten Rest ihres damaligen Selbstbildes.

Die Frage "wer bin ich wirklich" und "was ist der Sinn in meinem Leben" waren plötzlich sehr präsent und weil sie in ihren Augen so oder so bereits versagt hatte, ließ sie sich seit langer Zeit zum ersten Mal gehen und folgte verstandslos ihrem Herzen. 

 

Auf ihrer Reise zu sich selbst, verliebte sie sich in eine Frau, woraus  - aus Angst die falsche Entscheidung zu treffen und dadurch jemanden verletzen zu müssen - eine Dreierbeziehung wurde die nicht intensiver als eine wilde Achterbahnfahrt der Gefühle hätte sein können. Von All Liebe bis zerstörerische Eifersucht war alles dabei. Aus Angst vor Ablehnung und Verletzung stellte sie

sich lieber hinten an und bemerkte nicht einmal, dass sie sich selbst belügt, was zwangsläufig zur Selbstsabotage führte. Es war ein Gefühl der Ekstase - gefangen in einer endlosanhaltenden Emotionsblase.  Schließlich endete es damit, dass sie von ihrem langjährigen Partner und ihrer Freundin verlassen wurde.

 

 


 

Manchmal muss man zuerst Dinge erleben um herauszufinden wer man ist und was man will.
Mit 30 Jahren lebte sie nun auf einer Matratze bei ihrer Schwester und war nach sehr langer Zeit erneut auf sich alleine gestellt. Doch die zwei Monate "Me-Time" waren rückblickend eine der besten Erfahrungen die sie machen konnte. Denn dieses Mal machte sie es anders und erzählte ihren nächsten Freunden und ihrer Familien über ihre Gefühle, Fehler, Entscheidungen, Missgeschicke aber auch all die schönen Momente.

 

Anstatt Ablehnung erfuhr sie Unterstützung, ihre Verletzung konnte durch ihr authentischen Verhalten - das zu sich stehen auch für die Dinge die in unserer Welt nicht immer mit Glanz gekrönt werden - geheilt werden. Dazu ließ sie ihren Gefühlen in den Bergen freien Lauf, zurück kam sie meistens mit einem klaren und mental immer stärkenden Mindset. Sie bildetet eine starke Resilienz, kam ihren Urkräften und ihrem wahren Ich auf die Spur. Seither verfolgt sie unaufhaltsam ihre Visionen welchen sie keine Grenzen setzt oder setzten lässt. Der Glaube in sie selbst war so stark, dass auch die schockierende Nachricht, dass die damals beiden wichtigsten Personen ihn ihrem Leben ein Kind erwarten würden, sie nicht davon abhalten ließ die Liebe ihres Lebens  aufzugeben. Ihrem Mann, dem es mit vielem ebenso ging wie ihr, vermisste sie zunehmend und so kam es trotz schwierigen Umständen dazu, dass die beiden wieder zusammen fanden und heute eine glücklichere Beziehung führen denn je.

 

Durch die wertvollen Erfahrungen hat sie viele Erkenntnisse gewonnen. Wenn sie heute die Gesellschaft beobachtet, dann sieht sie viele Menschen die einem Selbstbild hinterherrennen, welches sich vor allem durch äußere Dinge wie den Beruf, den Partner, das Geld, das Aussehen usw. definiert. Viele Menschen entfernen sich im Laufe der Jahre eher von sich selbst als zu ihrem wahren Kern hinzu. Doch was ist, wenn zum Beispiel der Beruf plötzlich wegfällt? Wer bist du dann? Eine Krise, die uns den Boden unter den Füssen wegziehen kann, ist damit wohl unvermeidbar. Durch das Bewusstwerden von unseren inneren - teils individuellen - Eigenschaften, kann uns nichts plötzlich weggenommen werden. Sicherheit, welche wir heute oft im Partner, im Beruf, in den Versicherungen usw suchen, tragen wir dann immer mit uns.
 

Diese und viele weitere Erkenntnisse teilt sie heute mit der ganzen Welt, ihr Sinn hat sie darin gefunden, dass sie Menschen in ähnlichen Situationen begleitet um sie an ihre Urkraft, ihr Potenzial und ihr wahres Selbst zu erinnern.

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